Ein sonniger Sonntag, eine ruhige Wiese oberhalb von Neuchâtel, 30 Meter Distanz und eine 122cm-Zielscheibe – willkommen beim FITA de Neuchâtel 2025. Für mich war es ein intensiver Wettkampf: Zwei Passen à 36 Pfeile – also 72 Schüsse, bei denen jeder einzelne zählt.

Mein Wettkampftag
Die Einschreibung begann um 9:30 Uhr, gefolgt vom Einschiessen. Danach ging’s direkt los. Ich trat in der Kategorie Traditional Hommes an. In der ersten Runde gelangen mir 269 Punkte, in der zweiten nochmals 266 Punkte. Mit einem Gesamtergebnis von 535 Punkten landete ich auf Platz 4 – knapp hinter dem Podium. Natürlich hätte ich gern noch ein paar Ringe mehr geschossen, aber die Konstanz war da – und das zählt.

Technik, Fokus, Ausdauer
Das FITA-Format fordert Ausdauer und mentale Stärke. Der kleinste Fehler wird auf 30 Meter deutlich sichtbar. Ich habe gelernt: Gleichmässiger Rhythmus und saubere Abläufe sind der Schlüssel. Besonders stolz bin ich auf mehrere 10er, die meine Trainingsarbeit bestätigt haben.

Fazit
Das Turnier in Neuchâtel war super organisiert, die Stimmung war sportlich fair. Ich gehe mit einem guten Gefühl aus diesem Turnier – und einem klaren Ziel: beim nächsten FITA über 550 Punkte kommen!

Es war mein erstes Mal auf 30 Meter – und das im offiziellen Format des WA720. Organisiert von den Archers de la Riviera, bot das Turnier perfekte Bedingungen für meinen Einstieg ins Scheibenschiessen auf Distanz. Keine 3D-Tiere, keine Hanglage – nur ich, der Bogen und die 122cm-Zielscheibe auf offenem Feld.

72 Pfeile Konzentration
Zwei Runden à 36 Pfeile, insgesamt 72 Schüsse auf 30 m. In der ersten Runde lief es rund: 268 Punkte, ruhiger Rhythmus, fokussiertes Schiessen. Die zweite Runde war mental herausfordernder – 254 Punkte. Gesamtresultat: 522 Punkte und Platz 3 in der Kategorie Traditional (inoffiziell).

Was bleibt

• 30 Meter klingen kurz, sind aber präzise lang. Jeder Fehler wird sichtbar.
• Konstanz ist entscheidend. Nicht der eine Superpfeil zählt – sondern die Serie.
• Die Scheibe ist gross – aber auch gnadenlos ehrlich.
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Ich bin stolz auf mein Ergebnis – vor allem, weil es mein erstes Turnier in diesem Format war. Und ich weiss jetzt: Ich will mehr davon.