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Aus dem Leben eines traditionellen Bogenschützen
In meinem Blog teile ich persönliche Erfahrungen, Trainingsfortschritte, Erkenntnisse aus Turnieren und kleine Anekdoten vom Platz.
Ehrlich, ungeschönt und hoffentlich inspirierend für dich und deine eigene Entwicklung als Schütze.

Field des Châteaux – Mein erstes Field-Turnier

27/4/2025

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Ein Sonntag in Sion – Wolken hängen tief über dem Tal, die Burgen thronen über dem Gelände. Und ich mittendrin: mein erstes Field-Turnier, mit 24 Zielen, unbekannten Distanzen und einem neuen Regelwerk.

Das «Field des Châteaux»-Turnier ist eine nationale Veranstaltung, perfekt organisiert vom Club Archers de la Tour. Der Tag begann mit dem Materialcheck und einer kurzen Aufwärmphase, bevor es ernst wurde: 72 Pfeile, kein Entfernungsmesser, kein Visier, kein Spielraum für Fehler.

Neue Disziplin, neues Denken
Im Vergleich zum 3D oder klassischen Scheibenschiessen war dieses Format ganz anders: klar definierte Zielscheiben (60 cm & 80 cm), aber mit unbekannter Distanz. Jeder Pfeil musste auf Grundlage von Erfahrung, Bauchgefühl und Beobachtung abgegeben werden. Ich merkte schnell: Entfernungen zu schätzen, ist ein Skill, den ich noch entwickeln darf.
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Am Ende kam ich auf 140 Punkte – Platz 7 in meiner Kategorie «Traditional Hommes». Kein Podium, aber ein solider Start in eine neue Disziplin. Zwei 6er-Wertungen und fünf 5er-Treffer zeigen mir, dass Potenzial da ist.

Fazit
Ich bin dankbar für diese Erfahrung. Das Gelände rund um Sion war wunderschön, die Stimmung sportlich entspannt, die Organisation top. Und für mich war’s ein weiteres Puzzleteil auf meinem Weg als Bogenschütze. Field ist technisch, mental – und definitiv faszinierend.
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Haslital 3D – Mein drittes Turnier im Gelände

26/4/2025

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Am 26. April war es wieder so weit: mein drittes 3D-Turnier – und diesmal ging es ins Haslital, nach Meiringen. Das Gelände von Hasli-Aktiv bot die perfekte Kulisse für einen anspruchsvollen und gleichzeitig wunderschönen Parcours mitten in der Natur.

Anspruchsvoll, aber fair
Der Start war zwischen 8 und 9 Uhr, danach ging’s direkt los – Ziel für Ziel, Situation für Situation. Der Parcours forderte alles: Distanzen schätzen ohne Hilfsmittel, bergauf und bergab schiessen, wechselndes Licht, unebener Boden. Ich startete wie gewohnt in der Kategorie Herren ohne Visier (HOV) und wusste: Hier zählt nicht nur Technik, sondern Gefühl.

Manche Ziele lagen mir gut – andere überraschten mich. Besonders spannend war ein Schuss talwärts durch ein lichtdurchflutetes Waldstück. Diese Momente machen für mich den Reiz des 3D aus: Man ist mit dem Ziel, dem Bogen und sich selbst ganz im Moment.

Lernen mit jedem Pfeil
Auch wenn es mein drittes 3D-Turnier war, gab es wieder viel zu lernen: Der richtige Stand auf losem Untergrund. Das Einschätzen von Schattenwirkung. Und vor allem: Ruhe bewahren, auch wenn ein Pfeil mal nicht dort landet, wo er soll. Die Atmosphäre unter den Teilnehmenden war wie immer familiär. Keine Hektik, viel Austausch, ehrliche Freude über gute Schüsse – auch von anderen.

Fazit
Drei 3D-Turniere – und jedes war anders. Das Haslital war für mich besonders wegen seiner tollen Organisation, der naturnahen Ziele und dem liebevoll gestalteten Rahmen. Ich bin motiviert, dran zu bleiben – und freue mich auf das nächste Abenteuer mit Bogen, Pfeil und Natur.
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Arc & Forêt – Frühlingsturnier in Le Fuet

13/4/2025

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Mitten im hügeligen Jura, in Le Fuet, fand am 13. April 2025 das Frühlingsturnier von Arc & Forêt statt – ein 3D-Parcours, der es in sich hatte. 28 Ziele, teils trickreich gestellt, forderten von Anfang an meine volle Konzentration und ein gutes Auge für Distanzen und Gelände.

Ich trat in der Kategorie Bowhunter Herren an – zwei Pfeile pro Ziel, keine Hilfsmittel, alles instinktiv. Der Parcours war abwechslungsreich: offene Wiesen, dunkle Waldränder, steile Hänge, enge Schussfenster. Jeder Pfeil war eine neue Herausforderung.

Mein Resultat
Ich konnte 264 Punkte erreichen – das reichte für Platz 7 in einem starken Teilnehmerfeld. Klar, ein paar Pfeile hätte ich lieber zurückgeholt – aber insgesamt bin ich zufrieden. Besonders in der zweiten Hälfte konnte ich ruhiger und konzentrierter schiessen. Drei Treffer ins 10er waren echte Highlights.

Atmosphäre & Organisation
Die Stimmung war herzlich, das Briefing klar, die Organisation top. Kaffee und Croissant am Morgen, ein warmes Mittagessen nach dem Schiessen – es war nicht nur sportlich ein gelungener Tag, sondern auch menschlich.

Mein Fazit
Le Fuet war mein bislang technisch anspruchsvollster Parcours, aber auch einer der schönsten. Ich nehme viel mit: Vertrauen in meinen Instinkt, mehr Gelassenheit beim Schätzen – und Lust auf das nächste Turnier!
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Forst 2025 – Mein erstes 3D-Turnier bei BS Forst

6/4/2025

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Ein kühler Morgen, frisches Grün im Wald und das erste Kribbeln im Bauch: Am 6. April 2025 stand mein erstes 3D-Turnier bei BS Forst auf dem Programm – das 15. Forst-Turnier, ein traditionsreicher und gefürchtet fordernder Doppelhunter-Parcours.

Schon beim Einschreiben zwischen 07:15 und 08:30 war klar: Hier sind viele erfahrene Schützinnen und Schützen am Start. Insgesamt waren 161 Teilnehmende gemeldet – ich mittendrin in der Kategorie AMTR (Traditional Recurve, Herren).

Der Parcours: Anspruchsvoll auf ganzer Linie
Die Doppelhunter-Runde verlangte alles ab: Dichte Vegetation, trickreiche Stellungen, weite Schüsse in Hanglagen, dazu Lichtwechsel und unklare Distanzen. Die Ziele waren teils versteckt, teils psychologisch knifflig gestellt. Der Forst-Parcours ist bekannt dafür – und hat seinem Ruf alle Ehre gemacht.

Ich kämpfte mich durch beide Runden mit wechselndem Erfolg. Ein paar gute Treffer, einige klare Fehlschüsse – und viel gelernt. Am Ende standen für mich 151 Punkte auf der Liste, Platz 14 in meiner Kategorie. Nicht überragend, aber ehrlich verdient.

Was bleibt
Für mich war dieses Turnier weniger ein Wettkampf – sondern eine echte Herausforderung an Technik, Nerven und mentale Stärke. Ich habe gespürt, was möglich ist, aber auch, woran ich arbeiten muss. Und ich habe den Wald anders wahrgenommen: als Spielfeld, als Gegner, als Ruhepol.

Ich bin stolz, diesen fordernden Schritt gegangen zu sein – und freue mich auf die kommenden 3D-Turniere mit noch mehr Fokus und Erfahrung.
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    Ich heisse Marco und bin mit Leib und Seele Bogenschütze. Als Vater, Unternehmer und Sportler ist mir eines besonders wichtig: 
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    Fokus und Balance im Alltag.

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